Gut gestärkt mit reichhaltigem Frühstücksbuffet im Hotel Esperanto starteten wir in Fulda im komfortablen Reisebus zum ca. 130 km entfernten Marburg an der Lahn. Freudiges Singen aus dem Gotteslob und der Text aus dem Jakobusbrief 4, 13 begleiteten uns treffend auf dem Weg. Heute oder morgen wollen wir dieses oder jenes tun und wissen nicht, was morgen sein wird und so Gott will wir noch leben.
Die Führung in der Elisabethkirche – von 1235-1283 über dem Grab der Heiligen Elisabeth erbaut – verdeutlichte uns eine der bedeutendsten Wallfahrtsorte des Abendlandes und das Wirken der Heiligen Elisabeth.
Marburg lernten wir durch Führung und eigenes Entdecken als lebendige und wohn-werte Universitätsstadt kennen. Bei etwa 60.000 Einwohnern und 6000 Studenten sowie vielen interessanten Gebäuden aus mehreren Jahrhunderten ist eine liebenswerte Vielfalt an Handwerkern, Läden, kirchlichen und kulturellen Einrichtungen lebendig. Sehenswürdigkeiten wie das Landgräfliche Schloss mit herrlicher Aussicht bei gutem Wetter, die Altstadt, einige Reihe Grimm‘scher Märchenfiguren, das historische Rathaus mit Marktplatz, die Altstadt mit Treppen und Gässchen haben besonderen Flair. Kulinarisch konnte auch die Spezialität „Auflauf“ genossen werden.
Die Rückfahrt nach Fulda wurde durch überraschendem Zwischenhalt für einen Geburtstagssekt mit froher Sangesrunde unterbrochen.
Dankbar über einen schönen und bereichernden Tag kehrten wir bei Regenschauer nach Fulda zurück.
Text: Rolf Rupp, Fotos: Mirjam Bartberger