Es ward Abend, es wurde Morgen, der 2. Tag

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Ein Highlight unserer Reise
Mit einem reichhaltigen Frühstück verbunden mit einer Morgengymnastik (die Laufwege waren „kurz“) starteten wir in den neuen Tag.
Bianca, unsere Reiseleiterin, trug gleich zu Beginn der Busfahrt das irische Segensgebet vor und Pfarrer Ret griff dieses in seinem anschließenden Morgenlob mit dem Lied „Möge die Straße…“ wieder auf.
Die Fahrt durch die reizvollen Wicklow-Berge führte uns zu den Ruinen der Klosterstadt Glendalough. Ein spannender Film verschaffte uns im Touristikcenter einen guten Überblick über die Religionsgeschichte von Irland. Bei der anschließenden Führung stimmten wir im Herzstück der Klosteranlage – Kevin’s Kitchen – den Kanon „Lobet und preiset…“ an. Abschließend machten wir einen Rundgang um den benachbarten See.
Während der Weiterfahrt zum Irisch National Heritage Park erzählte Bianca uns einiges über Wohnen, Arbeiten, Ausbildung, Versicherung und Arztkosten.
Gestärkt in der Mittagspause in Enniscorthy erreichten wir am Nachmittag den Irish National Heritage Park. Nach einem Kurzvideo konnten wir in diesem einzigartigen Freilichtmuseum die Rekonstruktionen von 16 historischen Städten anschauen. Auf wenigen Metern legten wir zum Teil mehrere tausend Jahre zurück. Herzerfrischend erklärte uns die irische Führerin – bestens übersetzt von Bianca – die einzelnen Stationen. Geschichtsstunden einmal anders.
Müde, aber beeindruckt vom Tag genossen wir das ausgezeichnete Abendessen im Horse and Hound Inn Hotel in Ballinaboola.
Nun sitzen wir an der Bar und lassen den Abend locker ausklingen. Sláinte!

Text: Wolfgang Hanel, Bilder: Mirjam Bartberger

Ein Kommentar zu “Es ward Abend, es wurde Morgen, der 2. Tag

  1. Nicole Siegwart

    Danke für die schönen Bilder. Da kommt schon ein wenig Wehmut auf……
    Bitte trinkt ein Guiness für mich mit !
    Wünsche Euch allen ein gesegnetes Pfingstfest ☺

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