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Die Reise beginnt – und damit auch unsere Berichte in diesem Reiseblog, die gerne von den Lesenden kommentiert werden dürfen – gell Lisa 🙂

Um 06.30 Uhr trafen sich die Reiseteilnehmer, der Umleitung geschuldet, in Spielberg vor der Kirche. Pünktlich fuhr Tobias Fichtenkamm mit seinem neuen, supermodernen Hightech-Bus vor. Die Technik entspricht den neuesten Sicherheitsstandards – allerdings ließ sich die von Leo vorbereitete DVD nicht abspielen (wie sich später herausstellte, lag das nicht am Bus, sondern an Leos nicht DVD-konformer CD). Nach dem Reisesegen in der Kirche starteten 37 Teilnehmer pünktlich um 07.11 Uhr Richtung Genua. Zwei Teilnehmer folgten uns einen Tag später per Flugzeug. Dies hatte den Vorteil, dass sie noch diveres vergessenen Kleinigkeiten mitbringen konnten.

Nach Stopps in Bad Bellingen, einer Kaffee und Kuchenpause am Gotthard Tunnel und „heißen und  kalten“ Würstlen mit Brot in Bellinzona standen wir gutgelaunt gegen 17.30 Uhr am Hafen in Genua. Von dort führten uns Christa und Mirjam, die uns schon im Bus ein paar Infos zu Genua gegeben hatte, direkt zum Dom von San Lorenzo, zur Piazza Mateotti und zum Palazzo Ducale, der lange Sitz des Dogen war. Anschließend sahen wir die Porta Soprana und das Wohnhaus des Kolumbus (ein Nachbau des Originals), von dort ging es zur Piazza Ferrari und zur Via Garibaldi mit ihren prachtvollen Palästen von denen einer das heutige Rathaus ist.

Dann war es höchste Zeit für eine Pizza, die fast als „Pizza to go“ serviert wurde. Nachdem Tobias den Bus souverän durch die engen Kreisel und Zufahrten zur Anlegestelle der Fähre bugsiert hatte, begann um 21.30 Uhr die Bürokratie mit Tickets, einschiffen, Kabinen beziehen…… Gegen 23.00 Uhr verließ die Fähre „La Suprema“ den Hafen von Genua. Die meisten von uns genossen den herrlichen Blick auf das nächtliche Genua beim Auslaufen.

Text: Katja Feißt und Nicole Siegwart
Fotos: Mirjam Bartberger